Musik: Rene Aubry – Seduction
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Manchmal
versinke ich in deiner Gestik
haftet sich mein Blick an dein Handgelenk
wenn du dir ins Haar fährst
du ein Buch blätterst
die Gabel zum Mund führst
oder er verweilt zart
an deinen Lippen wenn du sprichst
Manchmal
vertiefe ich mich nur in den Ton
in den Klang deiner Stimme
ohne wirklich wahrzunehmen
was du überhaupt sagst
manchmal bade ich im Duft deines Wortes
das mich weich umspült
mich trägt
in Samt und Seide bettet
Manchmal falle ich in deinen Blick
nehme das Kind wahr
das dir aus dem Gesicht strahlt
aus deinen Augen herzt
Dann lächle ich
Ich lächle
und du bist verwundert
@zartgewebt
Bildquelle: Lorenzo Mattotti
Eine sehr schöne Komposition…
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Danke Dir, Alcide … oder wie magst du jetzt (hier) genannt werden ?;-)
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Alcide passt schon, wenn du dich daran gewöhnt hast.
Ich sehe, du konntest deinen Namen behalten. Schön, dann muss ich mich nicht umstellen. Ich hoffe du konntest deinen Blogigo-Blog irgendwie retten. Hast schon sehr lange geschrieben… Liebe Grüße!
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Retten, konnte … ich persönlich … nichts von meinem Blogigo-Blog, Alcide, habe mein Geschreibsel nie gespeichert, dachte immer nur, wenn es weg ist, ist es halt weg. Zu meiner großen Überraschung fand ich dann aber nach dem großen „Blogigo-Tod“ meinen alten Blog bei Lyriost wieder bzw. einen großen Teil davon, da er mich bei seinen Favoriten gespeichert hatte …. 😉
Ganz herzliche Grüße an dich 😉
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Das hier Besprochene mit den Blogs, mit dem Netz, in dem viel verloren geht, aber nichts verschwindet – erstaunlich, etwas beängstigend und schön, wenn man verloren geglaubte Altschätze wiederfindet.
Darüber kann man auch verwundert sein. Wie über den, der einen anschaut, verträumt, man fragt: hast du mir zugehört? Die Antwort ist ein ja! Und, was meinst du dazu? Diesmal ist die Antwort schwerer verständlich, denn gehört wurde auf Klang und Tonfall, keineswegs auf Wort und Sinn.
Auch so kann es gehen, schwierig werden mit der Kommunikation – aber dafür gibt es, glaube ich, eine naheliegende Lösung. Neinnein, nicht miteinander reden, sonst muß der eine ja alles wiederholen. Nein, nicht reden – tun!
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Ja, Petra, schön das, wenn man Altschätze wiederfindet, und doch auch beängstigend, na ja, nicht wirklich beängstigend, aber doch … hmmmm ….die Option, meinen alten Blog irgendwann mal zu löschen ist somit dahin. (Wollte meinen Blog ja gleich nach dem ersten Eintrag schon wieder löschen … weil, boah, dachte mir, was mache ich hier bloß, kann mich doch nicht öffentlich so bloßstellen … mich zeigen, mein Innerstes nach außen drehen … schrieb aber dann doch weiter und weiter …. .) Dann war er plötzlich wirklich weg, der Blog. Von heut‘ auf morgen. Oha! Einerseits war mir zum Heulen, andererseits … fühlte ich es mir aus der Hand genommen; sollte wohl so sein. W.press war dann ein neuer Versuch … (kann’s halt nicht lassen 😉 … ) wobei, die Option mich auszuklinken, ist da nach wie vor im Hinterkopf.
*Nein, nicht reden – tun!* , ja da bin ich ganz bei dir, doch ich mag auch gerne mein Gegenüber nur „schauen“ … nicht mit dem Augensinn, so ganz subtil eintauchen, ganz ohne tun.
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