(K)EIN SCHRECKGESPENST

 

 

 

Musik: John Zorn – Evocation oft he Triumphent Beast

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Ich hätte schreien können vor Freude
als mir dieses
es ist schon wieder über zwei Jahre her
wundersame Wesen
am Waldrand begegnete

 

Stell dir vor, ich geh da so dahin
so ganz unbekümmert

 

 

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Auge und Ohr weit geöffnet
alles um mich herum aufsaugend

 

 

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als sich plötzlich bei einer kurzen Rast
es war drückend schwül 
und ich hatte großen Durst
dieses wundersame Tier

 

 

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zu mir gesellte
es sich ganz frech, einfach so
auf meinen Rucksack platzierte

 

 

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Boah, ich war so baff
und auch mächtig aufgeregt
weil, einerseits  wollte ich dieses Wesen
unbedingt auf Bild bannen
andererseits aber
wollte ich es auch nicht verscheuchen
denn es versuchte fortwährend
nach meiner  Kamera zu schlagen

 

 

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als ich ihm beim Fotografieren
zu sehr auf die Pelle rückte

 

 

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Schlussendlich machte es sich aber
dann doch vom Acker
handelte sich geschickt vom Rucksack

 

 

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und verschwand
ohne mich noch eines Blickes  zu würdigen
@zartgewebt

 

 

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Bildquelle: alle @zartgewebt

 

 

 

 

17 Antworten auf „(K)EIN SCHRECKGESPENST

    1. Danke, Dietmar.*freu* Dein fantastisches Bild der Gottesanbeterin auf deinem Blog hat mich animiert mein kleines wunderbares Erlebnis hier zu veröffentlichen (hatte es ja schon mal auf meinem alten Blog …).

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    1. Das stimmt, El Mare. ♪٩(✿′ᗜ‵✿)۶♪
      Hach, ich bin sowieso immer so …
      ich weiß auch nicht, begeisterungsfähig.
      Manchmal mache ich nur die Haustür auf,
      und dann denke ich mir, WOW, was für ne Pracht,
      das Grün der Wiese, das Blau des Himmels,
      der winzige Käfer, alles um mich herum …so … ✌♫♪˙❤‿❤˙♫♪✌

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          1. Ich habe mal einen Staunzer verjagt, der ging bei der Flucht in ein Netz. Das Vorgehen der Spinne, zunächst all seine Beine zu fixieren, hatte ich mit meiner Kamera fotografiert, dann aber doch die ganze Serie gelöscht.
            Im Grunde wr es so, daß ich die Technik gesehen hatte und weitere Leichenfledderei war mir suspekt.

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          2. Schade, denn auch das gehört zum Leben …

            Aber ich verstehe das. Wenn ich Tierfilme gucke, und zuerst die hungernde Löwin, die ihre Jungtiere durchfüttern muss bemitleide, und mir dann die Augen zuhalte, wenn die Löwin bei der Jagd ein Gnu erlegt, geht es mir so wie dir.

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