Er hat es getan, schon wieder
und wie so oft
komme ich zum Handkuss deswegen
ja, und so leid mir dieses
niedliche Geschöpf auch tut
ich greife nicht ein, auch wenn ich es locker könnte
wenn Nachbars Kater
wie dieser Tage wieder
vor meinen Augen eine Maus fängt
sie lebendigen Leibes durch den Garten und sonst wohin schleppt
sie wieder frei lässt
um sie erneut zu fangen
ich schau dem Geschehen tatenlos zu
wenn er mit ihr endlos scheinend herumspielt
die piepsende Maus gekonnt durch die Luft wirbelt
um ihr dann schlussendlich
mit einem kräftigen Biss den Garaus zu machen
Nachbars Kater bekommt ein großes
Lob von mir
Immer tut er das
@zartgewebt
Bildquelle: alle @zartgewebt
Immer wieder dürfen wir uns fragen, was wir dabei empfinden, wieviel ehrliches Mitleid, wieviel grausame Mitlust. Wieviel praktische Freude über einen Vorratsschädling weniger. Und was uns an den kleinen Raubtieren gar so sehr faszieniert. (Ich selbst bin, ohne sie deshalb gleich unverhofft in freier Wildbahn treffen zu wollen, ein großer Bewunderer der größeren Brüder und Schwestern unserer kleinen Hauskatzen)
Was mich bedrückte, als wir drei Katzen hatten – einfache Rechnung: drei Kinder, also drei Katzen, keine Wahlmöglichkeit – war die relative Seltenheit lebender Vögel im Garten. Seit nur noch Hunde da sind, die vergleichsweise plumpen Läufer und Sucher, fühlen die sich wieder wohl.
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Ich mag Mäuse, Petra, betrachte sie nicht als Vorratsschädlinge, ich empfand dabei weder Freude noch Mitlust, bei dem Spiel der Katze. Vielmehr befand ich mich dabei, sowie ich es immer tue und das schon als Kind, in einer Zwickmühle (hatten ja immer mehrere Katzen zuhause und mir die Mäusejagd daher nicht fremd). Ich hielt mich da immer raus …
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Mäuse, Hamster und Ratten sind tolle Geschöpfe. Hatten wir auch schon (u.a. haben meine Kinder versucht, Mäuschen großzupäppeln, deren Mütter von unseren Katzen gemeuchelt worden waren) – gerade so eine Ratte, die einem aufmerksam Gesellschaft leistet, ist ein faszinierendes Haustier. Kommt nur knapp hinter der Dohle, die diese Rolle auch schon innehatte – allerdings ist die Ratte reinlicher. Trotzdem mag ich die Nager nicht in meinem Vorratskeller! Und die Katz? Tja, sie tötet. Elegant und verspielt. Schon die Katzenkinder holten mit Begeisterung die Schmetterlinge aus der Luft.
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Ein befreundetes Ehepaar hielt sich mal eine Hausratte in der Wohnung, ein sehr intelligentes Tier war das, sie hatten zudem aber auch eine Hauskatze. Sie kamen gut miteinander zurecht die zwei, also, wobei, anwesend musste da schon wer sein, wenn die Ratte aus dem Käfig geholt wurde, weil so ganz traute man dem Spiel dann doch nicht.
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Fehlt der Ausgleich durch einen Hütehund, der keinen Streit zuläßt…
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Geht’s der Katze gut,
freut sich der Mensch,
der Mensch,
nicht die Maus.
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… die Maus hat halt andere Freuden 😉
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Das ist eben das Leben, wie’s ist. Hab schon Frauen gekannt, die so mit Männern umgesprungen sind („gekonnt durch die Luft wirbeln“, „den Garaus machen“, oh ja).
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Ja, so wie es ist.
Also, was Männer alles so mit sich tun lassen, erstaunlich; mir würde so einer nicht munden 😉
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Wenn man dabei zuguckt, ist es wie mit dem Spiel der Katze, man sieht ein, da kannst du dich nicht einmischen. Die Maus „retten“ zu wollen, wäre kindlich. Da laufen Dinge ab, die sind eingerichtet worden, als der Planet noch kaum begonnen hat, sich zu drehen. Und was sich zwischen Männern und Frauen abspielt, ja, das ist eben, wie es ist. Auch da sind Dinge eingerichtet worden, die gelten, und es ist ihnen ganz egal, ob uns das gefällt oder nicht.
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Das Mich-Einmischen habe ich schon länger abgelegt, Peter, ist aber ein langer Prozess das, gelingt mir nicht immer; der Mensch neigt halt dazu.
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Man sagt immer, dass nur der Mensch Tiere umbringt ohne, dass es für seine Fortexistenz nötig wäre, aber das stimmt einfach nicht. Die Tiere bringen sich auch gegenseitig um, ohne dass es nötig wäre. Mich hat etwas schockiert, dass Du null Mitleid gegenüber der Maus empfunden zu haben scheinst.
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Sie tat mir leid, und das tat ich auch oben kund, lieber Ohrenschmaus. Der Kater hatte die Maus ja schon im Maul (das sieht man ja auch auf dem Foto, das Fell ist ganz nass). Beim Fang beißt die Katze nun mal zu, tötet sie aber nicht gleich. Die Maus flüchtet hernach auch nicht mehr, fällt immer so in eine leichte Schockstarre oder was weiß denn ich. Die Katze gewährt der Maus dabei aber viel Freiraum (ich habe das schon als Kind immer beobachtet und mich gewundert, wieso die Maus nicht wegläuft). Bewegt sie sich aber dann doch ein paar Schritte, schlägt die Katze sofort wieder zu und das geht so zehn Minuten lang. Würde ich die Katze entfernen, weiß ich nicht, ob die Maus überleben würde, weiß nicht, ob sie beim Fang eine Verletzung davongetragen hat. Die Katze tut nur, was der Instinkt ihr vorgibt; mein Lob gilt der erfolgreichen Jagd.
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Stimmt, Du schreibst, „so leid mir dieses Geschöpf auch tut“, aber das sind ja doch eher Krokodilstränen weil Du ja den Kater am Ende sogar lobst. Der Jagdinstinkt ist ja schön und gut aber hier wird häufig getötet, um des Tötens willen und das stößt mich doch sehr ab. Die Katzen haben oft gar keinen Hunger, wenn sie die Maus so langsam abmurksen.
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Also wirklich, Ohrenschmaus, ich finde deinen moralischen Fingerzeig hier wirklich völlig unangebracht. Und schockierend erachte ich eher die Tatsache, einer Katze oder dem Hund etc. ein Tier aus der Dose zu kredenzen. Klar, die Drecksarbeit (das Töten des Tieres) übernimmt ja da ein anderer, du siehst es nicht, hörst es nicht …. . Ich fordere hiermit auf, alle nicht in einem Haus“käfig“ gehaltenen Katzen, also alle Freigänger an die Kette zu legen um ihren natürlichen Instinkt tunlichst zu unterbinden!
https://www.tag24.de/ratgeber/haustierratgeber/katzen-ratgeber/warum-quaelen-katzen-ihre-beute-so-brutal-1527940
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An die Kette legen scheint mir absurd. Aber man könnte ihr ja ein Halsband mit kleinen Glöckchen verpassen… 😉 Vorausgesetzt sie wird gefüttert, natürlich.
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Können kann man viel … ;-}
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zum Mäuschen spielen hier hindurch
entlang und verbleiben
attentione jedoch *lächle*
fernab der Verheißung im Bild vom Vid
I fress imma heimlich kleine Babys,
wissen doch alle von mir *grins*
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Vergesslichkeit vergisst mich leicht
Vorsicht auch mit und vor dem großen Bären
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so so …
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hoab i groad vor a Stund jehört, na wat iss bloß los mit die Synchronizität oda haste Du etwa a .. … …. ….. ……
Weißt I bin nit jern so an Voreiliger
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jaaanz starkEs Krafttier
das Glück beschert
wenn im Traume tanzt
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Von einem Tanzbär habe ich noch nie geträumt, aber von dir dieser Tage. Getanzt hast du aber nicht … warst sehr windig …
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oi so nit so jern so
So doch sehr jern SO ganz SO ANIMAlistisch
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Katz~Maus~Spiel betrieb & treib I nit
soag I oifach ma so ins Ungewisse und auch mit magischem Dank an denjenigen der mir einst sein dbzgl. Gespühr zu Lebzeiten mitgeteilt hat. Wobei*g geistvoll*die Wortspielerei was diese s. o. Worte anbelangt entstammt meinen inneren Baumwurzeln die er erst neulich sschon wieder in einem Traum reaktiviert hat
Seek&hideISsPillePalle
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nicht zur Verfügung gestellt
schwarz auf weiß auf schwarz
Tja das hat dann ja bestimmt einen g’wichtigen Grund
No prob at all ‚cause I do care a lot
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Sabberlooood abba auch … spielt wohl verstecken mit dir!
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wie du an meinen weiterführenden Worten anglizistischer Sprache hoffentlich wahrgenommen hast rein gar nicht
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… bist ja schlau 😉
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H😉Albpwegs
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W😉hl😉möglich doch manch Wissen moag I goa nicht wissen, ab und zu sogar fajessen, ist’s doch viel zu einschränkend in essenzielleren Gefilden und mei Ahnung ahnt a nit nua potenziell wenn die Ahnen aus ihren allzeitigen Sphären alles wahrnehmend sehen und sinnlich daran teilnehmen möchten. Sie sind ja ihrer Leibhaftighaftigkeit nicht mehr mächtig, gebieren jedoch mehr als nur Wissen so Wir uns ihnen vertrauensvoll zuwenden😉schenken sie uns viele scheinbaren Geheimnisse
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I schnurre anders
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… anders, jaaa, da bin ich mi sicher. Ich mag mir das gar nit ausmalen, zwiRrrbelt ja jetzt schon in mir (überträgt sich ja) … wenn ich nur daran denke.
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wer wohl schmachtet, den das Wasser bewegende Mond anheult odda treu ergeben bellt
a nö DES IsS dat schlangenumgürtlte ❤️
AisOwAt
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AOA ~ mal hier eingebunden, dann dort auffindbar; ich nehme schon des Öfteren bei dir wahr; mir nach wie vor sehr rätselhaft.
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jo mei des Aund O dess soagt dir schoa was da bin i mir sischa, jedoch des hoat hoit woas mitte Magie nonne Kunst von …..
weeßte doch eh wennst ma Retrosspektive walten lässt.
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