27 Antworten auf „UNBERÜHRT

          1. So kann man’s natürlich auch sagen. 🙂
            Ich finde den Massenmordgedanken jedoch gar nicht so bedrohlich, wo er sich doch notfalls sogar mathematisch belegen lässt.
            Wenn’s für Dich ein Spiel ist, umso besser. Andere bekommen Beklemmungen, wenn sie entscheiden sollen.

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          2. Das ganze Leben (Alltag) besteht aus Entscheidungen, Zwischenweltler, auch wenn vielleicht diese nicht immer bewusst getroffen werden.
            Beklemmungen bekam ich deswegen bis jetzt noch keine, auch wenn mir die ein oder andere Entscheidung nicht immer leicht gefallen ist.
            Und ja, ich nehme das Leben als Spiel wahr, doch … wie jedes Kind (das natürlich um sein Spiel weiß) dieses Spiel ernst, wobei auch mal Regeln umgestoßen, Grenzen neu gesetzt werden können. 😉

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          1. Ganz einfach; ich schwirre ein bißchen im Netz rum, sehe einen Blog, und das ist ja in der Ferne, also nicht, bei mir zu Hause; also nenne ich das „in die Ferne sehen“, kurz: „Fernsehen“. Und der „Film“ war ein Standbild, welches – aus der Ferne betrachtet – eine Person zeigt, welche darauf aussieht, als würde sie wirbeln.

            😋

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  1. Manches, wie die wunderbare Sonne mit ihren abertausenden Grad, sollte man nicht anfassen, selbst wenn man’s könnte. Manches, wie die Klapperschlange, sollte man respektieren: sie möchte nicht gestreichelt werden. Manches läßt man leichter unberührt, weil es so zerbrechlich ist.
    Manches möchte berührt werden gestreichelt, angefaßt und manchmal auch ganz fest gehalten. Der Teddybär, der Freund, auch der beste (sei’s Hund oder Katze), man selbst…

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  2. Der Spaziergang

    Schon ist mein Blick am Hügel, dem besonnten,
    dem Wege, den ich kaum begann, voran.
    So fasst uns das, was wir nicht fassen konnten,
    voller Erscheinung, aus der Ferne an—

    und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen,
    in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind;
    ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen . . .
    Wir aber spüren nur den Gegenwind.

    Rainer Maria Rilke
    (Muzot, the Alps, March, 1924)

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  3. Brausend TagesTalWind gen und vom Gipf’l*hui*Wat für’n JeBrowsae
    Anbei bekomm I koi gelbes Antlitz mit hochgezogenen Augenbrauen

    Min Blechdepp iss inne Endlosschleife jewesen. Während meiner Reisezeit pochte dat Ding evtl. auf Selbstständigkeit, wollte wahrscheinlich unaufgefordert Duft berechnen & dann damit mein Hirn rebooten.
    …ohne mich*lach*So’n Rechenknecht hoat numma*g*koi Sinne
    Min situativ~variabl~sinnstift’nd Numerologie iss ja a koi Programm

    Sich So eines UnSelbst überlassen konnta nit ein Mal zwischen den Zeilen lesen, nicht einmal tastend blondes Haar besäuseln oder gar zersausen.
    Hab’s gerichtet und jetze rechneta nur was a soll.
    *pfffaaah* des iss echt zeitaufwendig jewesen die Kiste ausse Verhedderung zu befreien.

    Jo mai *lach* auffa Alm do jibbet’s repetierende Wied’k ae ua
    Jipf’lSTuerma schauen’S Paradies

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  4. Unfern sind Wir uns so sehr nah
    natürliches Gespür wie Da
    wie einst und eh denn immaDa

    Unbetitlt sei dies G’birg
    doch wo’S steht Da wirk
    und auf dem Weg a 乇ib
    so tönt’s aus meinem Leib

    allgegenwärtig oft ist dei Natur
    viel mehr als nur mei Schwur
    doch f乇i乇re I DI ohᕱe Ruß
    so berge gleisS乇ᕱd mich Du tu乇s

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