Vieles in meinem Leben
war verlockend, zum Greifen nah
doch, nicht alles
habe ich mir einverleibt
oft atmete, erfreute mich der bloße Duft
ließ manches unberührt
Bildquelle: @zartgewebt
oft atmete, erfreute mich der bloße Duft
Bildquelle: @zartgewebt
Also, das war sublim und herzbetörend, und die schwebend-unaufgelöste Syntax dem Anlass angemessen. Gratuliere!
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Danke, Peter *freu*
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Gut, daß man nicht genau weiß, was alles man verpaßt hat, obgleich man so vieles genossen …
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Alles passt halt nicht in EIN Leben 😉
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Jede einzelne Entscheidung ist ein Massenmord an künftigen Möglichkeiten.
Das ist leider so.
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Kein Massenmord, eher mehr ein Austausch; ich tausche das eine gegen das andere …
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So kann man’s natürlich auch sagen. 🙂
Ich finde den Massenmordgedanken jedoch gar nicht so bedrohlich, wo er sich doch notfalls sogar mathematisch belegen lässt.
Wenn’s für Dich ein Spiel ist, umso besser. Andere bekommen Beklemmungen, wenn sie entscheiden sollen.
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Das ganze Leben (Alltag) besteht aus Entscheidungen, Zwischenweltler, auch wenn vielleicht diese nicht immer bewusst getroffen werden.
Beklemmungen bekam ich deswegen bis jetzt noch keine, auch wenn mir die ein oder andere Entscheidung nicht immer leicht gefallen ist.
Und ja, ich nehme das Leben als Spiel wahr, doch … wie jedes Kind (das natürlich um sein Spiel weiß) dieses Spiel ernst, wobei auch mal Regeln umgestoßen, Grenzen neu gesetzt werden können. 😉
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…und doch muss man manches erst probieren, um herauszufinden, was man NICHT will.
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Ja, Zwischenweltler *freu*, da bin ich ganz bei dir, nur ist es so, dass … auch wenn der Wille da ist, er manchmal überbordend ist, ich nicht immer zugreife.
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Das nennt man dann wohl Selbstkontrolle.
*igitt* 🙂
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;->>>>
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Wirbelwind ! 🙂
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… ich steh‘ da ganz ruhig, refoexac, innerlich wie äußerlich 😉
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Und wieder einmal täuscht mich das Fernsehen … 😂 !
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… was weiß denn ich, refoexac, welcher Film bei dir läuft 😉
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Ganz einfach; ich schwirre ein bißchen im Netz rum, sehe einen Blog, und das ist ja in der Ferne, also nicht, bei mir zu Hause; also nenne ich das „in die Ferne sehen“, kurz: „Fernsehen“. Und der „Film“ war ein Standbild, welches – aus der Ferne betrachtet – eine Person zeigt, welche darauf aussieht, als würde sie wirbeln.
😋
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Manches, wie die wunderbare Sonne mit ihren abertausenden Grad, sollte man nicht anfassen, selbst wenn man’s könnte. Manches, wie die Klapperschlange, sollte man respektieren: sie möchte nicht gestreichelt werden. Manches läßt man leichter unberührt, weil es so zerbrechlich ist.
Manches möchte berührt werden gestreichelt, angefaßt und manchmal auch ganz fest gehalten. Der Teddybär, der Freund, auch der beste (sei’s Hund oder Katze), man selbst…
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JAAAAAA, und manches ….
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Der Spaziergang
Schon ist mein Blick am Hügel, dem besonnten,
dem Wege, den ich kaum begann, voran.
So fasst uns das, was wir nicht fassen konnten,
voller Erscheinung, aus der Ferne an—
und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen,
in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind;
ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen . . .
Wir aber spüren nur den Gegenwind.
Rainer Maria Rilke
(Muzot, the Alps, March, 1924)
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Danke, Wolfgang, *boah*, rührt mich sehr an ~ ~ ~
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Gerne liebe Zartgewebt, ich dachte das passt dazu. Mich rührt es auch immer wieder.
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Brausend TagesTalWind gen und vom Gipf’l*hui*Wat für’n JeBrowsae
Anbei bekomm I koi gelbes Antlitz mit hochgezogenen Augenbrauen
Min Blechdepp iss inne Endlosschleife jewesen. Während meiner Reisezeit pochte dat Ding evtl. auf Selbstständigkeit, wollte wahrscheinlich unaufgefordert Duft berechnen & dann damit mein Hirn rebooten.
…ohne mich*lach*So’n Rechenknecht hoat numma*g*koi Sinne
Min situativ~variabl~sinnstift’nd Numerologie iss ja a koi Programm
Sich So eines UnSelbst überlassen konnta nit ein Mal zwischen den Zeilen lesen, nicht einmal tastend blondes Haar besäuseln oder gar zersausen.
Hab’s gerichtet und jetze rechneta nur was a soll.
*pfffaaah* des iss echt zeitaufwendig jewesen die Kiste ausse Verhedderung zu befreien.
Jo mai *lach* auffa Alm do jibbet’s repetierende Wied’k ae ua
Jipf’lSTuerma schauen’S Paradies
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IS THIS DES!RE?
when you just listen
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Unfern sind Wir uns so sehr nah
natürliches Gespür wie Da
wie einst und eh denn immaDa
Unbetitlt sei dies G’birg
doch wo’S steht Da wirk
und auf dem Weg a 乇ib
so tönt’s aus meinem Leib
allgegenwärtig oft ist dei Natur
viel mehr als nur mei Schwur
doch f乇i乇re I DI ohᕱe Ruß
so berge gleisS乇ᕱd mich Du tu乇s
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uᕱ⧝乇IlIgꝇ
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Wort ist nicht gleich Wort
und das Wort ist nicht das Ding
Ich kann in EIN WORT
nicht als Auslegungssache
hülle und Fu乇lle legen
So mein Sprech in dein Herz
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