128 Antworten auf „Trembling Instants

    1. …hyyyyyyyyyyyypnotiiiiiiiiiiiiiiiiiisch… wirkt das auf mich!
      Geht auf … und auf … und auf …. endlos scheinend;
      fühle mich ummantelt (so wie in einem sakralen Raum), geborgen
      und dennoch groß, größer werdend und weit und leicht.
      Dann … mache ich wieder zu … sanft … zurück …. wohin auch immer ~

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    1. Ganz fantastisch! Erinnert mich an Ralphs Beitrag kürzlich, das mit der Architektur.
      Ich spüre da die Geborgenheit eines Raumes und die schier, endlos offene Weite.
      Wenn ich da eintauche, also mich dem hingebe, da taucht dem Moment entsprechend kein Wunsch auf 😉

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      1. Mein Individuationspunkt im morphogenetischen Feld ist mein „himmlischer Zwilling“, ist mein kosmischer „Zeuge“, ist mein Original. Hier auf der Erde bin ich mein Duplikat, eine Projektion des Originals.
        Ich bin hier die Projektion.
        Dort ist das Original.
        Hier und dort ist der gleiche Ort.
        Dort ist in mir. Es ist mein Unfehlbarkeitsraum in mir. Es ist die Zieladresse meiner Kommunikation und gleichzeitig die Quelladresse meiner Erkenntnis. Es ist die Heimat meiner Erkenntnisfähigkeit, ist meine Urkraft und Ursprung meines Willens. ……………..
        Quelle: Walter Häge~ Die Magie der Meisterschaft / Eine Wegbeschreibung zur Transformation
        Das arabische Shahid ist ein sehr mißbrauchtes Wort in der fundamentalistisch islamischen Welt. Der sich opfernde Märtyrer und die ihn erwartenden Jungfrauen im Paradies sind ein krankes Beispiel religiösen Wahnsinns. Walter Häge hat dem Begriff shahid den Bedeutungsinhalt des Sufismus einverleibt. Sehr eng damit verwoben ist auch die Definition von Einbildung im Sinne von Eingebung / Intuition

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        1. Ja, die Übersetzung ‚Märtyrer‘ konnte ich auch mit Dir und diesem Video nie in Zusammenhang bringen. Deshalb auch mein kurzes Aufzeigen des Nicht-Bescheid-Wissens darob; ich gab daher nur Gefühltes wider, das mich beim Hören und Sehen ereilte …

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          1. *lach* … also, ich sagte oben NUR, was ich beim Sehen und Hören deines obigen Videos „šahīd“ empfand, was ich dabei fühlte, weil den Begriff kannte ich nicht und die Übersetzung Märtyrer brachte ich nicht mit dir in Verbindung. Ich nahm zwar das Zwillinge-Zeichen wahr … und ließ daher nur Bild und diesen hellen ?Gong auf mich wirken.
            Ich hielt inne
            in mir war da plötzlich eine hohe Aufmerksamkeit spürbar
            es ward ganz still in mir
            nahm eine Geburt wahr
            zugleich eine Aufbruchsstimmung

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          2. Unfehlbarkeitraum befinde Ich für sehr interessant. Kannst Du dir darunter etwas vorstelllen? … wie fühlt sich dieser Space für dich an? ich schaue immer wieder mal in diese pdf von Ihm. Vieles darin wird nicht so ganz deins sein doch auch Du wirst darin so einige für dich fein geschliffene Diamanten schürfen können … dann polierst Du dir siein deine ureigenste Sprache. Hoast Interesse?

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          3. Ehrlich gesagt, fiel mir der Begriff Unfehlbarkeitsraum auch gleich ins Auge, als du etwas aus Walter Häges Buch …
            *…..Quelle: Walter Häge~ Die Magie der Meisterschaft / Eine Wegbeschreibung zur Transformation* zitiert hast.
            Musste lächeln, da du ja jetzt selbst diesen Begriff nochmalig herausgegriffen hast, doch? … was anfangen damit?
            Hmmm … mir kam da als erstes der Begriff „der heilige Raum in mir“ in den Sinn, weiß nicht wieso, hat auch höchstwahrscheinlich so gar nichts mit diesem Unfehlbarkeitsraum gemein, doch mir half mal meine Schwester sehr, SEHR, seeeehr aus einer ganz dunklen Stunde, als sie mir von diesem „Heiligen Raum in mir“ erzählte, nämlich, dass ich da, in diesen Raum in mir, jeden (imaginär) mitHINEINehmen kann, und jenem alles anLASTen darf, was mir auf dem Herzen liegt (ohne jegliche Beschönigungen!!), ohne das jener oder ich selbst dabei „Schaden“ nehmen.
            Auch Arkis hatte mal ähnliches in den Raum geworfen … aber wie gesagt, das eine hat mit dem anderen wahrscheinlich nichts zu schaffen, es ploppte halt einfach bei mir auf. 😉
            Danke für den Tipp, werde sicher mal mehr als einen Blick reinwerfen, in die besagte pdf.

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      2. SEIN beinhaltet mehr als unzählige Definitionen, ist unbegrenzt offenes unbeschreibliches Gefilde. Ja! eindeutig einstige Geburt in der unendlichen Tiefe des Kosmos … auch wenn ich bei meiner Geburt mir dessen nicht gewahr war. Wohin fokussiert sich deine hohe Aufmerksamkeit? Ich lese, verstehe, spüre und fühle dass Du in Aufbruchstimmung bist

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  1. Eines der wundervollsten Gedichte aller jeh von Menschenhand geschriebenen und in die Menschenwelt getragenen Gedichte weist mir weise den mir einzig begehbaren Weg
    SEIN Weg sei mir in all meinem Sein
    Wort für Wort
    Zeile für Zeile
    Betonung für Betonung
    schlicht
    ein leichtes Wagnis

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      1. Mhhh? also wenn Du da jetzt nicht selbst drauf kommst. Es ist so naheliegend, ruft gar danach das Ich es jetzt sofort leisflüsternd aufrufe und hier stante pede als wunderschön gesprochen hereinstelle. Mach Ich jedoch ………………..
        noch nicht

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          1. Neugierig bin ich seeehr, doch nicht ungeduldig. 😉 Ich LASS DICH hier jetzt … nicht allein … aber verLASSE jetzt für eine Weile das Netz; habe noch zu tuuuuuuuuuuun jetzt *snief* 😉

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          2. Schau an, … dachte immer, du seist standhaft ;->
            Das wundert mich aber schon jetzt, dass du ein Aua-Bauchal bekommst, weil, wenn du dran fleißig kaust, ist’s ja schneller verdaut. 😉
            kau = kann

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          3. Ha ha ha ha ha … also, sorry …. musste grad sooo lachen, wobei, es ist kein Auslachen, aber du bist schon, also wirklich …. ((;`-)))) … !!!
            Ich tu‘ jetzt gar nix! t͜ʃa͜u ;.->

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          4. Hmm! dann schreibe Ich evtl. an meiner angefangenen Erzählung vom 15. Februar doch nicht weiter. Was dort wesentlich aus meinem Sein geschrieben steht hat eh niemanden interessiert -sondern nur die Videos- muss auch nicht sein, wäre dennoch …………………………..
            HAch vergiß es einfach nochmal.

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          5. Hmmm … das kommt aber jetzt ein bisschen trotzig rüber. Ich interessiere mich für alles, was von dir kommt, auch wenn ich nicht immer kommentiere. Manchmal sitze ich einfach nur staunend davor, was da so alles aus dir kommt, muss mich da oft ganz langsam herantasten, an deine Welt, wo mir scheint, das Traum und Wirklichkeit oft ineinanderfließen, sie eine Einheit bilden, ich vieles nicht verstehe und mich doch irgendwie einfühlen kann, mir diese Welt gar nicht mal so fremd ist.
            Vergessen tue ich es mit Bestimmtheit nicht,
            wobei, in deinem Blog finden sich schon mehrere Einträge mit: Fortsetzung folgt …
            Eins nach dem anderen .. mir scheint, in deinem Leben ist noch vieles offen.
            Und … so nebenbei, nicht zu vergessen, w.press ist auch (aber nicht nur) eine Durch-like Plattform. So auf die Art: Ich gebe dir ein Sternchen, dann bekomme ich auch eins von dir. Wie viele nehmen sich denn die Zeit und lesen wirklich alles von den tausenden Followern die sie täglich liken.
            Also, ich freue mich zwar auch, brauche das aber nicht.
            Bei blogigo gab es dieses LIKEN gar nicht, da wusste ich nicht, wer sich für meinen Blog interessiert, nur halt dann, wenn jemand bei mir kommentiert hat. Da kamen dann gute Kontakte zustande, da war dann erkennbares Interesse da … etc.
            Bei w.press kommt mir das oft vor wie eine Follower-Hascherei.

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          6. Folgen / to follow befinde Ich eh als unangebrachtes Wort für diesen Button. Das ist keine trotzige Reaktion von mir gewesen denn aus dem Alter bin Ich raus. Das Leben ist offen und Ich folge meinen Bedürfnissen

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          7. … ja, dann schreibe, wonach dein Herz verlangt, gib alles preis, was Ausdruck in dir verlangt,
            auch wenn da scheinbares Desinteresse von anderen von dir wahrgenommen wird.

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          8. Hmmm…. vorerst, nahm ich eine Welle wahr, dann aber wandelte sich diese, wurde animalisch. Ein Flügel vielleicht, nicht Federn … mehr Schuppen. I don’t knOw. Nur du wirst die Bedeutung dessen wissen. *neugierigbin*

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          1. Ich? … wo das denn?
            Wüsste nicht wann noch wo.
            Kenn‘ mich (wie dir sicher schon aufgefallen ist) mit Zahlen so gar nicht aus … auch nicht wirklich mit Sternzeichen.
            Aber diese 69 Kombination wirkt sehr anziehend auf mich, ergänzen sich irgendwie … mir kommt da viel in den Sinn

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          2. HAch Ja Du, und Weibals
            bei genauer Inspektion zieren sie sich
            möchten nicht festgenagelt werden
            erfinden etwas um der Situation zu entfliehen oder äußern unaufschiebbare enorme Dringlichkeit woanders

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          3. Soll ich mich da jetzt angesprochen fühlen?
            Hmmm … das mit dem Mich-Zieren, das mag schon mal sein, festnageln lass ich mich von niemanden (wobei, gegen das hin und wieder Mich-fest-Nageln habe ich nichts einzuwenden ;->)
            Erfinden, um aus einer Situation zu entfliehen? NEIN, ich sag schon, was „Sache“ ist!
            Es liegt weder an der unaufschiebbaren enormen Dringlichkeit woanders, noch an dem, das ich aus einer Situation flüchten will, wenn ich mich für etwas entscheide. Es ist meist dem gegebenen Moment geschuldet.

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  2. Ein schönes Bild. Sie zeigte ihm, wie anders und warum Frauen ihre Pullover an- oder eben ausziehen als Männer. Dann tauschten sie die Rollen und Techniken (schließlich haben Frauen inzwischen auch Hosen an!) und das gefiel ihm ausnehmend gut. Freilich fröstelte sie gleich, doch da wußte er Abhilfe, ein Glück.

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    1. *hä*? … dachte ich mir, von was in aller Welt redet die liebe Petra da!
      Dann besah ich mir das Bild, und ja … hat zwar mit meinen Gedanken, die ich in den Eintrag fließen ließ, so GAR NICHTS zu tun, musste aber dann doch schmunzeln. Ja, Petra, wir Frauen ziehen unseren Pulli wirklich anders aus, wie die Männer es handhaben. Die Armbewegung in dem Bild (zwar ohne Pulli) zeigt dies ganz deutlich vor. Mir fiel das übrigens auch schon oft auf, wollte gar, du wirst es mir nicht glauben, schon einmal einen Eintrag darüber hier tätigen. Frauen kreuzen die Arme, greifen den Saum des Pullovers, ziehen diesen über den Kopf und öffnen dabei ihre gestreckten Arme. Männer hingegen greifen den Pulli am Kragen, dehnen diesen und ziehen sodann den ganzen Pulli über den Kopf. Wie blöd ist das denn! *lach*.
      Einen Rollentausch habe ich nie vollzogen, auch wenn ich manchmal die Hosen anhabe. Bin gerne Frau und genieße meine Fraulichkeit in vollen Zügen, das soll aber nicht heißen, dass ich nicht wüsste wo der Hammer hängt. 😉

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      1. Ich habe einen ziemlich männlichen Körper, bin gerne Mann; wie ich meinen Pullover ausziehe, muß ich mich jedoch mal achten; gleichzeitig ist in mir aber auch ein Teil der Seele weiblich. Und ich würde es durchaus interessant finden – könnte man den Körper von Tag zu Tag mal in einen weiblichen verwandeln. 😉

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    1. „Faulenze mit mir auf dem Gras, löse den Anschlag aus deiner Kehle,
      Keine Worte, keine Musik oder Reime will ich, keine Sitten oder Vorträge, nicht
      einmal die besten,
      Nur die Ruhe mag ich, das Summen deiner Ventilstimme.

      Ich denke daran, wie wir einmal an einem so durchsichtigen Sommermorgen lagen,
      wie du deinen Kopf quer über meine Hüften gelegt und sanft auf mich gedreht hast,
      und das Hemd von meinem Busenknochen gelöst und deine Zunge
      in mein nacktes, nacktes Herz gesteckt hast…“

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        1. … nicht nur, mag alles, ja doch, *smile* doch es bedarf oft nicht viel, um … hmmm…. mich gefühlsmäßig einzuschwingen. Dieses kehlige Tönen, dies Summen, Raunen … etc. kommt sehr PUR, so ganz ohne Denke, keine Ahnung, was da alles mitschwingt, es wirkt auf alle Fälle sehr stimulierend auf mich.

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          1. Aber du brauchst das doch nicht alles wörtlich nehmen, was ich hier so verlaute, es für dich als ein TUN FÜR MICH auffassen. In mir sind schon viele Töne, ein Flüstern, Summen, Raunen und noch viel meeehr von dir eingebrannt. Du bist jederzeit abrufbar in mir. *smile*
            Diamantenstaub, Staubgold …. waaah …. fein DAS! Ich kenne das, oder ähnliches nur vom Schifahren her, dann nämlich, wenn es beim Fahren recht kalt ist, die Luft klar, dann sticht die Luft im Gesicht, als würden tausende feine Nadeln auf die zuschießen, sich in deine Haut bohren. Das ist enorm stimulierend (also, tut nicht wirklich weh), prickelnd, ganz ungewohnt, neu…

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          2. Alles verbatim nehmen tun wir doch beide nicht. Wie auch bodypercussion ist es sehr spielerisches und wesentliches Tun das mir ein abgefahrenes Körpergefühl vermittelt. Du stimulierst mich. Alles wozu Du mich anregst soll dir auch gewahr sein *smile*
            Für Staubgold im frühlingshaften Jardin ist’s noch a wengal zu früh. Einen irdisch hydrogenen Meteor als Diamantstaub zu benennen. DAS flasht!

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          3. Großmutter gebar mir einst wortlos Unfassbares. Gedanken nährten Hilflosigkeit. Mein Chaos meißelte mich in einen Fels. Dieser wurde Gestein und dies zu einem Stein … darin Licht trocknete meine glasigen Augen, berührte und öffnete mein Herz. Seitdem gebiert sich mein Leben aus ṃehꝛ als diesem Stein
            https://staubgold.bandcamp.com/album/im-erwachten-garten?from=embed
            keine Pandämonien so auch kein Chaos
            Was auch immer Du feierst
            frühlingshafte Sonne möge deine Keime wachsen, deine Triebe gedeihen und dich aufblühen lassen

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          4. Du, deine Worte rühren mich sehr an,
            das mit Else, deiner Oma, wo ich immer noch nicht entschlüsselt habe,
            was sie dir da offenbart hat, das dich derart versteinern ließ.
            Mehr noch aber rührt mich an, dass du den Weg aus dieser Versteinerung gefunden hast,
            da in dir eine Herzöffnung stattgefunden hat. (Wobei, ich tue mir wirklich schwer damit,
            dass in dir überhaupt so eine Hilflosigkeit, ein Chaos auftauchte, eine Versteinerung stattgefunden hat,
            weil … es passt irgendwie so gar nicht zu dir, entspricht nicht deinem Naturell.)
            „Der erwachte Garten“ rührt mich auch sehr an, so ganz meins das, wie auch dein winziger Auszug daraus
            in deinen Videos. Das ist soooo ssssssinnnnnnnnnnlich und meeeehr ~
            Danke, ich feiere das Leben, die tägliche Auferstehung im Hier und Jetzt;
            ich mache es dir gleich, blühe und gedeihe. ;-*

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          5. Es ist lange her dass mir so
            kurz vor ihrem Tod geschah
            bin ich kurz zuvor obdachlos geworden und es fehlte mir an innerer Robustheit Ich habe ein paar Jahre dagegen angekämpft und das bescherte mir gesunde Resilenz
            Der innere Dialog in „Der erwachte Garten“ erscheint manchmal technisch und ist doch soooo seeeehr menschlich
            Du bereitest mir Freude ;-*

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          6. Mir erschließt sich deine Obdachlosigkeit nicht, es waren da doch auch noch deine Eltern, wenngleich du schon mit all (?) deinen Freunden gebrochen hast. War da vielleicht auch eine Zeit lang unüberwindbarer Stolz mit im Gange, dass du dich freiwillig (?) allen und allem abgewandt hast? Oder was auch immer diesen konsequenten Schritt bzw. Schnitt in dir ausgelöst hat, es hat dir – im Nachhinein gesehen – gut bekommen, denke ich; es hat dich zu Dir geführt, es bedurfte vielleicht dieses Schnittes um Dir selbst wieder näher zu sein (oder so halt … weiß auch nicht wie sagen).
            Du bist mir Freude ;-*

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          7. Sie hat mir eine für sie schreckliche Begebenheit im Jahr 1941 zu vermitteln versucht. Das geschah im damalig besetzten Polen. Ihr versagten ob Ergriffenheit oft die eh schon wenigen Worte und es war ihr unmöglich auf den Punkt zu kommen. Ihr Gesicht und Mund, ihre Nasenflügel und ihre Atmung, mehr noch ihre Augen, all das sprach alles aus. Sie hatte laut ihres Hausarztes ein angeblich schwaches Herz; daher meine sehr persönliche weit hergeholte Assoziation was ihr Kammerflimmern betraf. So ich nachvollziehbare und dich nicht verwirrende Worte dafür habe lasse ich sie dir zukommen ;-*

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          8. Der Krieg wurde und wird für viele Gräueltaten als Alibi bzw. als Entschuldigung hergenommen oder ist manchmal so etwas wie ein Freibrief für Gräueltaten. Da ermächtigen sich viele freiwillig um zu morden, zu vergewaltigen, zu schänden, zu plündern etc. immer mit der Ausrede, dass ja Krieg sei, dass da ein Ausnahmezustand herrsche und in den Wirren des Krieges alles aus den Ufern trete, man selbst dabei einfach mitgerissen würde, man oftmals gar nicht anders könne. Zu entschuldigen ist das alles nicht! Doch selbst weiß ich auch nicht, wie ich handeln würde in so einem Ausnahmezustand, wenn ich in die Fänge dieser Kriegsmaschinerie geraten würde. Opfer, Täter, Hilflosigkeit, Machtausübung… du weißt ja nie, wo du „reingeworfen“ wirst, was du damit dann machst, wie du handelst. Springst du auf diesen irren Zug auf, ermächtigst du dich über andere, fällst du in die Opferrolle. Keine Ahnung, wie groß da der Handlungsspielraum ist. Ich denke winzig.
            Was deiner Oma damals widerfahren ist, oder sie inne geworden ist, sie erfahren musste in diesen Kriegswirren, solltest du nicht in deinen Rucksack packen. Schau es dir an, doch beurteile es nicht; du bist nicht Zeuge.

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