Ich sitze hier im Garten
die Amsel neben mir im Gras
zieht noch emsig Würmer
dann sind da noch drei Tauben
sie sitzen fast senkrecht über mir
auf der Stromleitung und gurren
schaut fast so aus
bzw. hört sich so an
als würden zwei Männchen
um ein Weibchen werben
Das Rascheln im Stroh
zwingt mich aus dem Sessel
ich stelle mich auf die Zehenspitzen
und spähe über den Zaun
*smile*
@zartgewebt
Bildquelle: alle @zartgewebt
Bei dir steht das Getreide noch? 😨😨
Ist bei uns schon alles weg
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Ja, madeinheaven, die Bilder sind von heute. 🙂
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Bei uns ist sogar das Heu schon weg, denn heute gab es denn ersten großen Schutt. Kuerzzeitig schien die Welt unter zu gehen
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Schutt? Wollte schon nachfragen was das heißen soll, doch ich denke, wenn die Welt kurz unterzugehen scheint, kann es sich nur um einen Wolkenbruch handeln.
Als Schutt bezeichnet unsereins Gesteinsbrocken, Mauerbrocken … von Häusern die abgerissen wurden …etc. und das will ich doch nicht hoffen, dass das heute auf deine Welt niederging. ;-o
😉
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Nein, kein Gestein!
Ergibt sich aus dem es hat geschüttet wie aus Kübeln. Ergo, es war ein Schutt. Ganz easy, wenn man es weiß!
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Eh klar, madeinheaven, ich konnte mir schon einen Reim drauf machen, auf deinen Schutt. 😉
Selbst aber kenne ich niemanden, der einen starken Regenguss als Schutt bezeichnet. Also … hierzulande sagt das kein Mensch. 😎
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Dann bist du am Ende gar nicht aus meinem Land?😨😂😂
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So ist es, lieber Heaven. 😉
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Im hohen Bewuchs zwei Lauscher, einer links, einer rechts. Sie drehen sich, ständig muß ihr Träger wissen, was los ist. Doch die Deckung behagt ihm. Ja, ich habe schon oft gesehen, dass auf dem Spazierweg daneben Menschen vorübergingen, sogar mit Hunden, und nebenan, im Feld, die Rehe still stehen blieben, ganz ruhig, auf ihr Versteckspiel vertrauend.
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Ja, wobei, sie kommen ja auch raus aus dem Feld auf die offene Wiese bis direkt vor meinen Zaun. Manchmal erschrecke ich mich mehr vor ihnen, als die vermeintlich scheuen Rehe es vor mir tun, wenn sie denn mal so gaaaanz unerwartet vor mir stehen und mich mit ihren großen Augen anblicken.
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Wenn sich das doch fremde, das freie und wilde Leben in unsere Nähe wagt sind wir jedes Mal erst mal baff.
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ja! … und weißt du, was mir immer wieder auffällt, Petra, wenn ich (wie z.B. dieser Tage wieder) in einem Tiergarten, in einem Zoo bin und ich stehe vor dem Gehege eines Tigers etc…, dann berührt mich das kaum oder nur dahingehend, dass das Tier nicht in seiner natürlichen Umgebung leben darf, aber wenn mir im gleichen Augenblick eine Maus über den Weg läuft oder vor meinen Augen ein Eichhörnchen von Baum zu Baum flitzt, ich hin und weg bin, ich es wie gebannt mit allen Sinnen einfange, ich ganz wissbegierig bin ob dessen Verhalten usw. …. es meine ganze Aufmerksamkeit für sich einnimmt. 😉
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Dazu kann ich nur sagen: Rilkes Gedicht. Vom Panther. Ist ja wahr!
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Ja, Rilke beschreibt dies sehr treffend, wobei dieses Gefühl auch manchen Menschen nicht fremd zu sein scheint.
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Ach, ich fühle mich oft wie der Panther, tigere (darf man das bei Panthern sagen? Na, ist ja Verwandtschaft!) in Gedanken oder tatsächlich hin und her. Dann wieder schrecke ich auf – und fühle mich wieder eher wie die Beute des Schleichers. Und dann wie der ausspähende Jäger, der beide von fern durch sein Glas beobachtet. Und alle drei eingesperrt in ein Theaterrund, und irgendwer schaut ihnen zu. Ich.
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… doch nur DU besitzt den Schlüssel, niemand sonst. 😉
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Ja. Da bin ich auch stolz drauf. Aber, verflixt, wo habe ich den jetzt wieder hingelegt (und das jetzt, wo doch Fütterungszeit wäre), nein, hier ist er nicht…
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… geht mir nicht unähnlich 😉
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